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Gesunder Geheimtipp?

Brigitte-Diät: Schnell & effektiv abnehmen?

Brigitte-Diät

Schon seit den 60er Jahren begleitet die Brigitte-Diät Abnehmwillige mit guten Anleitungen und leckeren Rezepten auf ihrem Weg zum Wunschgewicht. Wir stellen Euch das bewährte Konzept der Brigitte-Diät einmal genauer vor und klären Euch über alle Vor- und Nachteile des Abnehm-Prinzips auf.

Gesund abnehmen, alles essen dürfen und nicht hungern müssen – das verspricht die Brigitte-Diät. Was hinter diesem Diät-Prinzip steckt, wie die Schlankheitskur funktioniert und für wen sie besonders gut geeignet ist, darüber klären wir Euch auf.

Abnehmen mit Brigitte-Diät
Schon seit Jahrzehnten begleitet die Brigitte-Diät Frauen auf ihrem Weg zur Traumfigur.
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Wie funktioniert die Brigitte-Diät?

Erfunden wurde die Diät von der gleichnamigen Frauenzeitschrift Brigitte – ist aber natürlich nicht nur für Frauen, sondern auch für Männer geeignet, die ihren überflüssigen Pfunden zu Leibe rücken wollen. Dabei setzt das Brigitte-Konzept auf eine ausgewogene Mischkost mit viel Obst und Gemüse, eiweißreichen Sattmachern in Form von Fisch, Fleisch, Milchprodukten und Hülsenfrüchten. Die tägliche Kalorienzufuhr der Brigitte-Diät sollte 1200 Kalorien mit einem Fettanteil von 40 Gramm nicht übersteigen. Aufgrund eines höheren Grundumsatzes können Männer bei der Diät 300 Kalorien pro Tag mehr zu sich nehmen. Die Kalorienmenge sollte auf drei Hauptmahlzeiten aufgeteilt werden. Zusätzlich setzt das Brigitte-Prinzip auf Sport und Bewegung, vor allem auf eine langfristige Integration von mehr Bewegung im Alltag.

Darüber hinaus gelten für die Brigitte-Diät seit 2012 folgende drei Diät-Regeln:

  1. Stundenformel = Die Stundenformel reguliert bei der Brigitte-Diät die Pausen zwischen den einzelnen Mahlzeiten. Zwischen jeder Nahrungsaufnahme sollten vier Stunden Pause liegen, zwischen Abendessen und Frühstück sogar zehn Stunden. Dadurch hat der Stoffwechsel genügend Zeit, die letzte Mahlzeit zu verarbeiten und möglichst viel Fett zu verbrennen.
  2. Kalorienbremse = Die Kalorienbremse bei der Brigitte-Diät unterstützt ebenfalls den Fettstoffwechsel. Das Konzept setzt hier auf Lebensmittel, die möglichst lange satt machen, ohne den Stoffwechsel dabei zu stören.
  3. Fatburn-Kick = Zuletzt hat auch das Brigitte-Prinzip Eiweiß als den wichtigsten Baustein bei einer Diät entdeckt. Vor allem abends sollten eiweißreiche Lebensmittel in den Speiseplan aufgenommen und auf zu viele Kohlenhydrate verzichtet werden, damit der Körper über Nacht möglichst viel Fett verbrennen kann.

Jeder, der sich für die Brigitte-Diät entscheidet, bekommt ein durchdachtes Konzept mit Rezeptvorschlägen für den ganzen Tag geliefert. Wer das System der Brigitte-Diät einmal durchschaut hat, kann natürlich auch eigene Rezepte in den Tagesplan einbauen, ohne dass die tägliche Kalorienzufuhr aus den Augen verloren wird.

Brigitte-Diät: Erfahrungen mit dem Abnehm-Konzept

Bei der Brigitte-Diät sollte ein Limit von 1200 Kalorien pro Tag nicht überschritten werden. Wer körperlich hart arbeitet oder übermäßig viel Sport treibt, darf etwas mehr zu sich nehmen, die Obergrenze von maximal 1400 Kalorien allerdings in keinem Fall sprengen. Nach dem Baukasten-Prinzip kann sich jeder seinen Essensplan bei der Brigitte-Diät zusammenstellen. Es gibt Rezepte für Früshtück, Mittag- und Abendessen. Alle Rezepte des Diät-Konzepts sind mit hilfreichen Tipps versehen. Wenn es beispielsweise mittags Kartoffeln gibt und abends auch welche benötigt werden, wird angegeben, dass man diese schon einmal vorkochen kann.

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Brigitte-Diät und Sport
Sport ist ein wichtiger Bestandteil der Brigitte-Diät.

Neben einer kalorienreduzierten Ernährung ist Sport ein wichtiger Baustein der Brigitte-Diät. Zunächst sollte mehr Bewegung im Alltag eingebaut werden. So empfhielt die Diät beispielsweise, öfter mal die Treppe zu nehmen, zu Fuß zu gehen oder mit dem Rad zur Arbeit zu fahren oder einfach mal einen Spaziergang zu machen. Die Schlankheitskur soll Dir so beibringen, mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren und nach und nach Deinen Körper an die vermehrte Bewegung zu gewöhnen. Zusätzlich sollte bei der Brigitte-Diät ausreichend Sport getrieben werden, um Kalorien zu verbrennen. Sport ist auch nach dem Brigitte-Prinzip unerlässlich, um eine negative Energie-Bilanz zu erreichen. Erst diese führt zu einer Gewichtsabnahme.

Vor- und Nachteile der Brigitte-Diät

Die Brigitte-Diät ist ein vielseitiges Abnehm-Konzept. Durch das Prinzip der Mischkost darf bei der Diät alles gegessen werden. Keine Lebensmittelgruppe wird aus dem Ernährungsplan gestrichen. Wenn es in den Plan der Brigitte-Diät passt, darf sogar ein Stückchen Schokolade genascht werden. Die Mischung aus gesunder Ernährung und Bewegung hat sich auch beim Brigitte-Prinzip bewährt. So ist gewährleistet, dass der Körper bei der Diät genug Energie verbrennt und der Zeiger an der Waage sinkt.

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Einziger Nachteil der Diät ist das Kalorienzählen. Wer wenig Lust hat, jede Mahlzeit genau zu berechnen, sollte sich gut überlegen, ob das Brigitte-Konzept das Richtige ist.

Die Brigitte-Diät ist eine gute Wahl, wenn Du abnehmen willst. Die ausgewogene Mischkost hält den Heißhunger unter Kontrolle. Zusätzlich lernst Du durch die Diät, was gesunde Ernährung ist und welche Lebensmittel „gut“ beziehungsweise „schlecht“ sind. Ein weiterer Vorteil des Brigitte-Prinzips ist, dass kein Lebensmittel verboten ist. Auch das Bewegungspensum, das die Diät vorsieht, ist gut umsetzbar und trägt zu einer gesunden Lebensweise und Wohlbefinden bei. Wer nicht vor Kalorienzählen zurück schreckt und langfristig abnehmen möchte, ist bei der Brigitte-Diät an der richtigen Stelle. Weitere Abnehm-Konzepte findest Du bei unseren Diäten im Test!

Bildquellen: iStock/evgenyatamanenko, iStock/Milan Maksic

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